Eine herausfordernde Vertiefung zum Alltagstraining ist der Hundeführerschein: Hier gilt es, auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen vom BHV (Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V.) fest vorgegebene Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehören nicht nur praktische Aufgaben, bei denen das ganze Team gefordert ist, sondern auch ein theoretischer Sachkundenachweis, den der Hundehalter erbringen muss.
Jedes Mensch-Hund-Team kann zwischen drei unterschiedlichen Prüfungsstufen wählen:
- Stufe 1 – Sachkundeprüfung
- Stufe 2 – Die Prüfung findet ausschließlich an der Leine statt
- Stufe 3 – Die Prüfung beinhaltet Prüfungsteile im Freilauf.
Die theoretische Prüfung ist für alle praktischen Schwierigkeitsstufen gleich und beinhaltet Fragen zu gesetzlichen Regelungen, Lern- und Ausdrucksverhalten sowie Kommunikation von Hunden, Verhalten des Hundehalters in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht von Hunden. Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung ist ein Mindestalter des Hundes von 12 Monaten!
Was erwartet Dich hier?
Worum geht es?
Der BHV-Hundeführerschein wurde entwickelt, um dem Halter die Möglichkeit zur Dokumentation zu geben, dass er seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet.
Wer darf Teilnehmen?
Jeder der den Basiskurs Klasse 1 absolviert hat, oder Quereinsteiger nach einer Einzelstunde mit den geforderten Grundkentnissen.
Inhalte
Vorbereitung auf die Theoretische und praktische Prüfung. 1 Theoriestunde und 7 Praxisstunden. Jede Stunde findet an unterschiedlichen Orten statt. Du bekommst Deine Kursmappe mit begleitenden Handouts für Zuhause.
Dieser Kurs ist für jedes Mensch-Hund Team nach einem Einzeltraining, oder auch für Quereinsteiger geeignet.